Staffel 5 ~ the 11th Doctor

Staffel 5

Der Doctor nun regeneriert landet in der Nähe des Zuhauses von der kleinen Amy Pond, nun eher ist es eine Bruchlandung, denn die TARDIS baut sich ebenfalls um. Aber wie sollte es nicht anders sein, auch dort wird er mit der Gefahr konfrontiert und zwar mit dem Gefangenen Zero. Amy lässt ihn aus reiner Neugier [à la 'the Girl in the Fireplace'] ein und dort werden sie das erste Mal mit dem Riß konfrontiert, der sich an einer Wand erstreckt. Durch diesen gelingt es einem Alien, eben Gefangener Zero zu entkommen und per Gestaltenwandlung sich zu verstecken [à la 'Smith and Jones']. Natürlich will der Doctor das Problem beheben und verspricht klein Amy in ein paar Minuten wieder zu kommen, was aber in diesem Fall Jahre sein werden [ebenfalls 'Girl in the Fireplace' ähnlich]. Mittlerweile ist Amy erwachsen und sogar verlobt, befindet sich einen Tag vor ihrer Hochzeit als der Doctor wieder auftaucht. Es kommt zum Streit, denn er hatte ihr Minuten versprochen und daraus sind Jahre geworden. Doch er kann sie überzeugen, daß er es nicht böse gemeint hatte und beide stellen sich Zero und schaffen es schließlich das Zellenschiff aufmerksam zu machen, um ihn wieder unter Arrest zu stellen. Als Entschädigung und weil er es ihr als Kind schon versprochen hatte, nimmt der Doctor Amy mit in die neue TARDIS, wo jetzt nicht mehr Grün dominiert, sondern eher orange, beige und rot. Beide landen in einem anderen London, was eine schwebende Stadt im All ist, getragen von einem Starwale. Die Menschen dort haben ein System entwickelt, um dieses Wesen unter Kontrolle zu halten und ihre eigenes Überleben zu sichern. Sie haben einen Entscheidungsprozeß etabliert, der jeden vor die Wahl stellt, daß Geschehene zu veröffentlichen und anzuprangern oder sich fürs Vergessen zu entscheiden. Nur langsam versteht die Königin, daß es gar nicht nötig ist, den Wal zu quälen, daß er, weil er der Letzte seiner Art ist, gerne bleibt und so wenigstens nützlich ist. Somit hören die ominösen Attacken auf kritische Geister auf.

Als der Doctor und Amy wieder in der TARDIS sind erreicht sie ein Anruf von Winston Churchill, was die beiden natürlich sofort hinreisen lässt. Dort kommen sie zu Zeiten des Kriegs an als London gerade bombardiert werden soll und es stellt sich heraus, daß die tolle Waffe ein Dalek ist, der von einem von den Daleks etablierten Android kreiiert wurde. Nur mit dem Zweck, die eigentlichen Daleks wieder aus der Versenkung zu holen. Alle freuen sich über die schlagkräftige Waffe, doch der Doctor weiß es besser und lässt seiner Wut freien Lauf, was dazu führt, daß sich diese wirklich offenbaren. Auf ihrem Schiff sieht er sich der neuen Generation konfrontiert. Mit einem Keks gelingt es ihm sie zu irritieren, ehe er einen Weg gefunden hat sie außer Gefecht zu setzen und dies mit Hilfe des Androiden, dem er klar macht, daß er nicht das Werkzeug dieser Aliens sein braucht. Bei ihrer nächsten Reise treffen der Doctor und Amy mal wieder auf River Song, die da aber noch nicht Prof. ist sondern erst den Doktorgrad inne hat. Sie ist auf einer Mission, wie eh und je und erkennt den Doctor sofort und das er noch nicht alles erlebt hat, was ihr blaues TARDIS-Buch führt. Sie landen an einem Ort, wo sich die Wheeping Angels ausgebreitet haben und sich anschicken der Gefahr vom Riß verschluckt zu werden zu entkommen zu versuchen. Amy wird von einem Angel belegt, doch solange sie die Augen nicht öffnet, sieht sie sich keiner Gefahr ausgesetzt. Der Doctor und River machen sich daran, der Sache auf den Grund zu gehen und so bekommt er auch mit, daß Song einen wirklichen guten Mann getötet haben soll, doch wird dessen Identität nicht preis gegeben. Es wird ziemlich eng, doch wie immer in der ärgsten Not, findet der Timelord den richtigen Knopf und schickt alle Wheeping Angels in den Riß, der sich auftut und sie in die Zeit verschlingt. Es ist nun offensichtlich, daß dieser Riß sie stets begleiten wird und dessen Bedeutung zunehmen wird. Amy fällt schließlich über den Doctor her und will ihn ins Bett ziehen, was diesen zurückweichen lässt. Somit ist der Entschluß gefasst Rory, ihren Verlobten hinzuzuziehen. Dem gesteht er als er aus einer Torte auf Rorys Junggesellenabschied kommt, daß Amy ihn geküsst habe. Der Verlobte fackelt nicht lange und schließt sich ihnen an. Der Timelord bringt sie nach Venedig im 18. Jhd., als Hochzeitsgeschenk. Dort können sie aber ihre Reise nicht genießen, denn es treiben Vampire ihr Unwesen. Amy schleust sich ein und so kommt zu Tage, daß es sich um Aliens handelt, die ihren Heimatplaneten verloren haben aufgrund der Stille und den dort entstandenen Riße. Aber der Doctor kann natürlich nicht zu lassen, daß hierfür Venedig herhalten soll als neue Heimat und gebietet ihnen somit Einhalt. Rory entscheidet sich dafür weiterhin mit dem Doctor und Amy zu reisen, was sowohl der Rotschopf als auch der Timelord begrüßen.

Das nächste Abenteuer prägt die ganze Gruppe, denn hier geht es darum zu entscheiden, was ist die Wirklichkeit und was Fiktion. Sie finden sich in einer Idylle wieder, wo Amy und Rory Eltern werden, wohingegen die TARDIS auf einen weißen Zwerg zufliegt und so es immer kälter wird und der Tod unausweichlich ist. Es sind immer nur begrenzte Zeiträume, die sie in der jeweiligen Realität verbringen und sie natürlich durcheinander bringt, was echt und was nicht echt ist. Außerdem tritt ein ominöser Mann auf, der sich als Dreamlord outet und sozusagen verantwortlich für die ganze Geschichte ist. Es ist an Amy zu entscheiden, was nun stimmt. In beiden Welten werden sie bedroht und können dort auch sterben, was sich auf die echte Wirklichkeit auch auswirken würde, sollte sie sich falsch entscheiden. So kommt es, dass auf der Flucht von Aliens Rory ihnen zum Opfer fällt und da Amy realisiert, wie sehr sie ihn liebt und es schlicht nicht real sein kann, dass er jetzt tot ist. Doch wäre die Geschichte viel zu einfach, wenn somit das Rätsel gelöst wäre, denn auch der Doctor muß sich seinen Dämonen stellen und rast daher ohne zu Zögern auf den Eisplaneten zu, nur um dann festzustellen nicht tot zu sein, sondern eben die ‚Prüfung’ bestanden zu haben, was auch einen lebendigen Rory bedeutet.

Die nächste Reise hat mal wieder zum Thema, wie schlecht die Menschheit eigentlich ist. So wird entdeckt, dass auf mysteriöse Weise Menschen spurlos verschwinden. Natürlich weckt das die Neugier des Doctors und seiner Begleitung, daher wird sich dem Fall angenommen und es stellt sich heraus, dass durch die Bohrungen die Existenz einer alten Zivilisation gefährdet wird, welche daraufhin sich Menschen holen, um sie zu sezieren und deren Schwachpunkt auszumachen. Auch Amy fällt unter die Opfer, was den Doctor nur noch mehr anstachelt und sich somit auch einer der Anderen habhaft macht, in der Hoffnung, sie als Pfand nutzen zu können. Natürlich wird der diplomatische Weg versucht zu einer Einigung zu kommen, doch ist es nicht wirklich hilfreich, dass die Geißel getötet wurde. Es kommt zu einer Revolte und somit bleibt nur ein Weg und zwar die ursprünglichen Bewohner der Erde wieder in den Schlaf zu versetzen in der Hoffnung, dass in 1000 Jahren ein friedliches Miteinander möglich ist. Leider fällt Rory dieser Mission zum Opfer und wird tödlich verletzt und auch noch wird die Truppe von dem Ominösen Riß verfolgt, wo sich diesmal aber der Doctor getraut hinein zu greifen und ein Stück der TARDIS zu Tage zu fördern. Die Zeit ist zu knapp als das sie den Leichnam hätten mitnehmen können und müssen mit ansehen, wie Rory absorbiert wird und Amy beginnt ihren Verlobten zu vergessen.

Es wird künstlerisch, was das nächste Abenteuer angeht, denn der Doctor bringt den Rotschopf in die Zeit des Vincent van Goghs. Beide haben einen riesen Spaß ihn zu sehen, doch müssen sie feststellen, dass Dieser an Depressionen und Wahnvorstellungen, dies ich dann aber als durchaus realistisch herausstellen. Es dauert eine Weile ehe sie dem Ganzen auf die Schliche kommen, doch schließlich findet der Timelord das Richtige und macht Jagd auf das Alien. Leider endet die Sache tödlich für das Alien, doch tröstet das Ganze, dass Van Gogh in die Neuzeit gebracht wird und er indirekt hören darf, was man von seiner Person hält. Die Hoffnung, dass dies den Künstler aus seiner Depression reißt, wird leider zerstört als Amy und der Doctor abermals das Museum besuchen, denn es hat sich nichts an dem Werdegang des Malers geändert – manche Dinge sind unabänderlich.